Leineweber

Leineweber sind ein typisch westfälisches Gericht. Eigentlich handelt es sich dabei um herzhafte Pfannkuchen mit Kartoffeln und Speck. Mit einem frischen grünen Salat oder auch mit Rote Bete-Apfel-Salat serviert, sind Leineweber ein sättigendes Hauptgericht.
- 4 Eier
- 200 g Mehl
- 250 ml Milch
- Salz
- Pfeffer
- geriebene Muskatnuss
- 200 g Schinkenspeck gewürfelt
- 400 g Kartoffel
- 1 Zwiebel
- Öl oder Schmalz
- Für den Teig das Mehl mit der Milch verrühren, etwas quellen lassen.
- Die Eier einrühren und den Pfannkuchenteig mit Salz, Pfeffer und etwas geriebener Muskatnuss würzen.
- Die Kartoffeln schälen und gar kochen. Anschließend abkühlen lassen.
- Abgekühlte Kartoffeln In Würfel schneiden. Den Speck ebenfalls würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln.
- Jeweils ein Viertel von Kartoffeln, Speck und Zwiebeln in eine Pfanne mit heißem Fett geben. Bei mittlerer Hitze kurz anbraten.
- Etwa ein Viertel des Pfannkuchenteiges über die leicht gebräunten Kartoffeln gießen. Die Pfanne mit einem Deckel schließen und den Pfannkuchen stocken lassen.
- Anschließend wenden und auch von der anderen Seite goldgelb braten.
Leineweber eignen sich auch gut zur Resteverwertung. Am Vortag übrig gebliebene Pell- oder Salzkartoffeln lassen sich hervorragend anstelle der frisch gekochten Kartoffeln verwenden.