Vor- und Nachteile beim Double Face Stricken
Dank des doppellagigen Strickens entsteht ein dickes Strickstück mit zwei Seiten in glatt rechts. Perfekt für Topflappen, Schals und Winterkleidung. Für luftige Shirts eignet sich die aus dem kalten Ostpreußen stammende Stricktechnik eher nicht. Während des Strickens hat man das Muster stets klar vor sich. Dennoch muss man sehr konzentriert arbeiten, denn auf der Rückseite erscheint das Muster spiegelverkehrt und die Farben sind vertauscht. Da Vorder- und Rückseite gleichzeitig gearbeitet werden, strickt man jeweils eine Masche rechts und eine Masche links im Wechsel. Die Fäden werden dabei auf der Innenseite mitgeführt.
Meine Arbeiten als Anregung
Weinkelch und Glas
Die Motive werden auf ravelry.com von usern kostenlos zur Verfügung gestellt. Dort findet Ihr auch weitere meiner Arbeiten. Ich kann euch die hier gezeigten Strickcharts für meine gefertigten Werke leider nicht zur Verfügung stellen, denn die Rechte liegen bei den jeweiligen Künstlern.
Dies ist eines meiner Erstlingswerke. Der Rand ist nicht wirklich schön geworden. Attraktive Randmaschen zu stricken ist mir erst nach etlichen Versuchen gelungen.
Diese Decke habe ich mit 152 Maschen mit einem Faden in normaler Stricktechnik begonnen.
**Grundmuster:**
Randmasche (6 rechts , 6 links) 6 rechts, Randmasche
Diese Reihe 10 mal stricken dann 2 Reihen in Kontrastfarbe stricken.
Für den Mittelteil habe ich die mittleren Maschen verdoppelt und in double face Technik weitergestrickt. Links und rechts des Bildmusters habe ich wie zuvor das Grundmuster weitergeführt. Allerdings ohne Farbwechsel.
Endlich fertig.. Den Rand habe ich mit einer Reihe fester Stäbchen umhäkelt.
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